Dienstag, 23. August 2016

Dauermagnete - welche Magnete für welche Anwendungen?

Dauermagnete
Dauermagnete - welche Arten gibt es

Dauermagnete – diese Magnettypen gibt es


Ein Dauermagnet (auch Permanentmagnet) ist ein Magnet aus einem Stück eines hartmagnetischen Materials. Er hat und behält ein statisches Magnetfeld, ohne dass man wie bei Elektromagneten einen elektrischen Stromfluss benötigt. Dauermagnete besitzen an ihrer Oberfläche je einen oder mehrere Nord- und Südpol(e).
Dauermagnete = Ferritmagnet. So einfach war die Welt früher. Die Technologie ist vorangeschritten und es gibt eine Vielzahl von Magnetarten für unterschiedliche Anwendungsfälle. Die verschiedenen Dauermagnete mit ihren Vor- und Nachteilen sollen hier vorgestellt werden. Wer das liest, weiß hinterher ziemlich viel über Magneten. weiterlesen

Mittwoch, 17. August 2016

Heilen mit Magneten - Unfug oder unterschätztes Heilmittel?







Magnete heilen?






Warum schreibt ein Kaufmann und Unternehmer über so etwas Esoterisches wie heilen mit Magneten? Ganz einfach, die Anfragen unserer Kunden. Die wollen nämlich wissen, ob man mit unseren hochwertigen Neodym Magneten auch heilen kann. Bisher war die Antwort immer: „Magnete ziehen Eisen an – sie heilen nicht“.  Aber um sicher zu gehen, habe ich doch ein wenig über Magnete und Gesundheut recherchiert. Hier sind die Ergebnisse:




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Magnet - eine unglaubliche Geschichte

600 v.Chr. Die Griechen entdecken den magischen Magnet Stein

Ein Magnet ist ein Objekt mit einem magnetischen Feld. Er zieht metallische Objekte wie Eisen, Stahl, Nickel und Kobalt an. Als erstes beobachteten die Griechen, dass die natürlich vorkommenden „Magnetsteine“(Magnetite)
Eisen anzogen. Die Reise in die magische Welt des Magnetismus hat begonnen.
Die Geschichte des Magneten kann man nicht wirklich ohne die Geschichte der Elektrizität erzählen. Deshalb sei auch diese hier erzählt.

600 v.Chr. Der den Bernstein reibt

Für seine Zeitgenossen muss Aristophanes wohl ein Nerd gewesen sein. Er rieb mit einem Fell am Bernstein und stellte fest, dass dieser Federn anziehen konnte. Man glaubte, dass Bernstein diese Fähigkeit ausschließlich besitzt. Dieser seltsame Effekt sollte 2000 Jahre lang ein Mysterium bleiben bis William Gilbert 1600 n.Chr. die Wirkung von Magneten und Bernstein untersuchte und zum ersten Mal das Wort "electric" prägte. Erst im 19. Jahrhundert entwickelte Lorenz die Elektronentheorie. Heute wissen wir, was Nerd Aristophanes beim Bernsteinrubbeln entdeckte war - elektrische Ladung.

1000 Der nasse Kompass

Die cleveren Chinesen haben für die Navigation der Schiffe den Südweiser entdeckt. Ja tatsächlich zeigten die ersten magnetischen Kompasse der Welt nicht nach Norden sondern nach Süden. Nassmagnet deshalb, weil eine schwimmende Magnetnadel verwendet wurde.

1269 Der trockene Kompass

Die Europäer brauchte etwas länger um den Kompass zu erfinden. Die erste schriftliche Erwähnung einer trocken auf einem Stift spielenden Magnetnadel findet sich im Epistola de magnete von 1269, geschrieben von Petrus Peregrinus de Maricourt, womit der noch heute benutzte trockene Kompass erfunden war.




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