Fortschritt in der Kernfusion: Neue Magnete am MIT

 Datum: 7. März 2024


Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben Forschende einen bedeutenden Fortschritt in der Kernfusion erzielt. Sie entwickelten eine neue Art von supraleitenden Magneten, die in Fusionsreaktoren eingesetzt werden können. Diese Magnete, bekannt als REBCO (rare-earth barium copper oxide), sind effizienter und kostengünstiger als bisherige Modelle.

Vorteile der neuen Magnete

  • Kostenreduktion: Die neuen Magnete könnten die Kosten pro Watt eines Fusionsreaktors um das 40-fache senken.
  • Bessere Materialeigenschaften: REBCO-Magnete funktionieren bereits bei 20 Kelvin, im Gegensatz zu den bisherigen 4 Kelvin.
  • Einfachere Integration: Sie benötigen keinen zusätzlichen Isolator, was Platz für weitere Komponenten schafft.

Erfolgreiche Tests

In ersten Tests wurden die neuen Magnete absichtlich extremen Bedingungen ausgesetzt, um ihre Belastbarkeit zu prüfen. Die Ergebnisse waren positiv: Die Magnete überstanden die Tests größtenteils unbeschadet.

Dennis Whyte vom MIT bezeichnete diesen Durchbruch als den wichtigsten Fortschritt in der Fusionsforschung der letzten 30 Jahre.

QuelleNeue Magnete für die Kernfusion - wissenschaft.de

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